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Positive Resonanz bei Maßnahmenpräsentation in Sarmersbach

04.06. 2019 — Für die Ortsgemeinden Kradenbach, Nerdlen und Sarmersbach wurden am Montagabend die Maßnahmen des Vorsorgekonzepts vorgestellt. Diese wurden durchweg positiv aufgenommen. In anschließendem Austausch mit den Bürgern konnten auch noch weitere Vorschläge zur Anpassung der Maßnahmen aufgenommen werden.

Ins Bürgerhaus Sarmersbach waren die Bürgerinnen und Bürger der drei Ortsgemeinden Kradenbach, Nerdlen und Sarmersbach eingeladen, um die Präsentation der Maßnahmen durch das Planungsbüro Hömme zu verfolgen und zu erfahren, welche Ergebnisse und insbesondere welche Resultate in Form von umsetzungsfähigen Projekten zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge die Mitarbeit im ersten Workshop letztlich ergeben hat. Etwa 25 Besucher waren interessiert am Vortrag und der anschließenden Fragerunde. Im gemeinsamem Gespräch wurden einzelne Maßnahmen an den ausgehängten Steckbriefen und Übersichtsplänen nochmals detailliert erläutert und in Teilen auch konkretisiert bzw. durch neue Rückmeldungen aus Erfahrungen der vergangenen Ereignisse erweitert.

Zentrale Maßnahme für die Ortsgemeinden Nerdlen und Sarmersbach wird ein geplantes Gesamtprojekt zur Renaturierung des Sarmersbaches von der Quelle bis zur Mündung in die Lieser in Nerdlen. Ziel dieses wasserbaulichen Projektes soll neben der Verbesserung der ökologischen Aspekte auch die Beseitigung der hydraulischen Defizite im Bereich der Durchlassbauwerke in den bebauten Ortslagen sein sowie die Installation von Treibgutrückhalten und die Herstellung von Retentionsraum, insbesondere im Außengebiet und den Übergängen zu den Ortslagen.

Auch in Kradenbach soll ein Gesamtprojekt am Kradenbach bis zur Mündung in die Lieser sowie in Teilen auch an der Lieser umgesetzt werden, um ähnlich gelagerte Defizite zu beseitigen.

Der vorliegende Maßnahmenkatalog im Entwurf wird nun in Abstimmung mit dem Auftraggeber konkretisiert und fertiggestellt. Anschließend wird das Konzept geschrieben und dem Ministerium (MUEEF) sowie der SGD Nord zur Freigabe zugeleitet.