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In diesem Sinne wurde das westlich an die Ortslage angrenzende Außengebiet unter die Lupe genommen und erörtert, wo der Abfluss herrührt und an welcher Stelle potenziell Möglichkeiten bestehen, diesen zu unterbrechen und nicht in Richtung der Bebauung zu führen. Erhebliche Abflusskonzentrationen wurden u.a. für folgende Bereiche benannt:
- bewaldete Plateaufläche, in der Nähe des ehemaligen Sportplatzes,
- Tiefenlinie bzw. Entwässerungsrinne oberhalb des Straßenzuges Im Winkel,
- Wegesystem oberhalb der St. Andreas Kirche
und die entsprechenden Fließwege, die sich infolge der damit einhergehenden Beaufschlagung für die Ortsgemeinde innerorts ergeben.
Auf dem Plateau wurden in der Vergangenheit bereits Maßnahmen ergriffen, um das Risiko der massiven Abflusskonzentrationen zu reduzieren, jedoch ist zum derzeitigen Zeitpunkt unklar, ob diese eine tatsächliche Entlastung für die Ortsgemeinde bedeuten, da ein vergleichbares Niederschlagsereignis bisher ausblieb. In diesem Zusammenhang konnten vor Ort grundlegende Optimierungsvorschläge diskutiert und festgehalten werden, wie beispielsweise eine breitere Dimensionierung des Abschlags im Waldweg, der den Abfluss des Plateaus vielmehr zur ehemaligen Sportplatzfläche leiten soll, um diesen nicht weiter in Richtung der Bebauung weiterzuleiten.
Darüberhinaus wurde die Rückstauproblematik der Entwässerungsrinne, welche zwischen der Bundesstraße und der Mosel verläuft und innerhalb derer mehrere Abflüsse aus dem Außengebiet zusammengeführt werden, erörtert.
Die Erkenntnisse aus der Ortsbegehung sollen im Rahmen des noch ausstehenden Bürgerforums im Detail erläutert, diskutiert und um weitere neuralgische Punkte ergänzt werden. Der diesbezügliche Nachholtermin wird zum gegebenen Zeitpunkt bekannt gegeben.