News
Aufgrund der unterschiedlichen Gefahrenlagen der benannten Stadtteile wurde die Veranstaltung zweigeteilt konzipiert, sodass in einem ersten Durchlauf Bernkastel und Kues behandelt wurde und anschließend Erläuterungen zum Kueser Plateau folgten.
Trotz einiger neuralgischer Punkte und abflusssensibler Bereiche, welche auch fernab der Mosel für die Stadtteile bestehen, hielt sich die Teilnehmer:innenzahl in Grenzen, sodass der Konzeptentwurf bzw. die darin enthaltenen Maßnahmensteckbriefe rund 20 Personen vorgestellt werden konnten. Zuvor wurde seitens des projektbeauftragten Planungsbüros Hömme der Projektverlauf dargestellt und erläutert, wie man zu den Maßnahmenvorschlägen gelangt ist.
Neben der Vorstellung der Handlungsempfehlungen, die im Rahmen der kommunalen Starkregenvorsorge geleistet werden können, um die innerörtlichen Gefahrenlagen im Ereignisfall zu entschärfen, wurde auch auf die Notwendigkeit der Privaten Eigenvorsorge hingewiesen und entsprechende Herangehensweisen und Optionen aufgezeigt,- denn alle sollten sich darüber bewusst werden: es gibt Grenzen der kommunalen Starkregenvorsorge und einen hundertprozentigen Schutz aller Bewohner:innen kann nicht gewährleistet werden,- umso wichtiger ist es, eigene Initiativen auf seinem Grundstück/ an seinem Haus zu ergreifen und sich auch im Bereich der Verhaltensvorsorge kundig zu machen, um sich bestmöglich vorzubereiten und schützen zu können.
Die Maßnahmensteckbriefe sind ab sofort unter dem Link der Projektseite einsehbar. Anmerkungen und Ergänzungen können gerne per E-Mail an info@bernkastel-kues.hochwasserschutz-konzept.de eingereicht werden.
Nun stehen noch die Maßnahmenvorstellungen für die Stadtteile Andel und Wehlen aus, bevor das Konzept in die Fertigstellung übergeht und anschließend die Freigabe durch die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord erfolgt. Die Maßnahmenvorstellung für Andel