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Nach einer gezielten Vorbesprechung und einer Analyse der Sturzflutgefahrenkarte, wurde zunächst der komplette Verlauf der Lieser im Bereich der Innenstadt – zwischen Bastenmühle und dem Konversionsgebiet an der L 141 – abgegangen. Dabei wurden Missstände entlang des Gewässers aufgenommen, notwendiger Handlungsbedarf festgehalten und mögliche Maßnahmen für das Vorsorgekonzept diskutiert. Neben der Lieser führte auch der einmündende Rommelsbach vor einigen Jahren nach einem heftigen Starkregenereignis zu Überschwemmungen und überflutete unter anderem eine Kindertagesstätte. Hier wurde im Nachgang ein technischer Hochwasserschutz installiert, jedoch unter der Bedingung, mittelfristig das gesamte Gewässer vor dem Hintergrund des Hochwasserschutzes sowie der Wiederherstellung der biologischen Durchgängigkeit zu betrachten und Maßnahmen zur Verbesserung einzuleiten. Im Rahmen der Begehung zum Hochwasservorsorgekonzept wurde das Gewässers mit Hinblick auf mögliche Maßnahmen begangen.
Weitere Stellen, die gemeinsam mit Vertretern der Stadtwerke, der Stadt sowie der Freiwilligen Feuerwehr angeschaut wurden, waren das Einzugsgebiet des Rommelsbaches, der Bereich Fallerweg sowie die links der Lieser gelegenen Wohngebiete unterhalb des Rollkopfes und des Krankenhauses.
Der Workshop zum Projekteinstieg für die Kernstadt Wittlich findet am 11. Februar um 19 Uhr in der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge (Himmeroder Straße 44 in 54516 Wittlich) statt.
Für die Teilnahme an den Workshops bitten wir vorab um Anmeldung. Anmelden können Sie sich im Rahmen der Auftaktveranstaltung, per Telefon unter 06507 / 99 88 3-0 oder per Mail an info@stadtwittlich.hochwasserschutz-konzept.de oder unter Kontakt.