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Ortsbürgermeisterin Christiane Stahl zeigte gemeinsam mit ihrem Team aus Gemeindearbeiter, Vertreter der Feuerwehr und dem Beigeordneten Manfred Schifferings sowie Guido Müller von der Verbandsgemeindeverwaltung dem Planungsbüro die neuralgischen Punkte und Einsatzstellen des letzten Hochwasserereignisses an Kyll, Fischbach und weiteren Seitengewässern. Die Überschwemmungen des Fischbaches wurden durch eine große Menge an mitgeführtem Treib- und Totholz innerorts verschärft. Entlang des Mühlenweges waren Wohnhäuser bis zu 1,70 m geflutet. Durch die vielen Brückenbauwerke ergeben sich viele Zwangspunkte am Bach, wo es zu Rückstau und Ausuferungen sowie einem raschen Anstieg des Wasserspiegels kommt. Neben den Anliegern an Kyll und Fischbach waren aber auch einige Gebäude in der Straße „Im Lierschesseifen“ betroffen. Hier flutete der Kaltenbach von hinten die Anwesen, zusätzlich trat er am Einlassbauwerk an der Straße über und das Wasser breitete sich flächig in der Straße aus.
Neben den Überschwemmungsbereichen an den Gewässern waren auch die Gefahren durch Starkregen ein wesentliches Thema der Ortsbegehung. Hierzu werden insbesondere die Baugebiete im Hang um den Birresborner Bach in Augenschein genommen. In den Straßen “ In der Noll“ und „Im Steinreich“ kam es bereits zu Oberflächenabfluss aus dem Außengebiet sowie durch Überstauen des Baches am Einlassbauwerk in die Verrohrung.
Die einzelnen Stellen der Ortsbegehung sind in der Übersichtskarte dargestellt.