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Auf Wunsch der Ortsgemeinde Mehren soll lediglich für den Bereich des Gewerbegebiets ein Vorsorgekonzept erstellt werden. Zum üblichen ersten Workshop waren daher alle im Gebiet ansässigen Gewerbetreibenden und Verantwortlichen eingeladen, um gemeinsam mit dem Planungsbüro über die bereits bekannten und eventuell auftretende Problemstellen und neuralgische Punkte zu sprechen. In der Eingangspräsentation wurde auf die besondere Gefährdungslage für Betriebe in einem potenziellen Überschwemmungsgebiet und entlang von Bächen referiert. Sensibilisiert werden sollten die Eigentümer darüber, welche Auswirkungen ein Hochwasser alleine auf die Produktion, den Arbeitsablauf, die verwendeten und gelagerten Materialien und die Technik haben und wie man sich innerbetrieblich vorbereiten und organisieren kann.
Anschließend wurde in Gruppenarbeit mit den anwesenden Vertretern von drei Betrieben über mögliche Maßnahmen diskutiert, die im Vorsorgekonzept behandelt werden sollen. Übereinstimmend wurde als neuralgischer Punkt die Alfbachbrücke am südlichen Ende des Gebietes, neben der Firma apranorm, festgehalten. Hier muss dauerhaft der Abflussquerschnitt freigehalten bleiben, um Hochwasser durch Rückstau zu vermeiden. Zudem soll für den Fall eines höheren Wasserstandes eine Notüberlaufmöglichkeit im Bereich der Brücke geschaffen werden.