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Rund 20 Bürgerinnen und Bürger fanden sich am Abend der Veranstaltung in der Almhütte in Riol ein, um sich mit Ihren Erfahrungen ins Projekt zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge einzubringen und örtliche Defizite aufzuzeigen, die bei vergangenen (Stark-) Regenereignissen deutlich geworden sind. Darüber hinaus thematisierte das projektbeauftragte Planungsbüro Hömme GbR die private Eigenvorsorge,- Referentin Caroline Liebscher verwies in diesem Zusammenhang auf die Grenzen der kommunalen Starkregenvorsorge sowie auf die Herausforderungen, die sich mit den derzeitig zunehmenden Wetterextremen ergeben. In diesem Sinne bliebe es nicht aus, dass sich alle mit der eigenen Gefahrenlage und entsprechenden privaten Schutzmaßnahmen auseinandersetzen.
Den Ausführungen zur privaten Eigenvorsorge folgte eine Präsentation der bekannten Problemstellen, auf die bereits im Rahmen einer vorangegangenen Ortsbegehung mit ortskundigen Vertreter:innen hingewiesen wurde. Im Wesentlichen lag der Fokus der Diskussion auf dem Starkregenabfluss, der bereits über verschiedene Wege in die Ortslage geführt wurde.
Als besonders abflusssensibel wurden folgende Lagen beschrieben:
- der Weg im Bereich der Kappe
- die Straße, bzw. die Entwässerung nahe des Feuerwehrhauses
- Waldstraße
- Bergstraße
- Im Sauerborn-Straße
- topographische Senke der In der Dreil-Straße
- topographische Senke der Römerstraße
Ein weiterer Hinweis bezog sich auf den Zustand der Entwässerungsmulden im Umfeld der Siedlungserweiterung „Im Bungert“, dem im weiteren Projektverlauf nachgegangen werden soll, um auch hierfür entsprechende Maßnahmenvorschläge festlegen zu können.