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Nach der Eröffnung durch Ortsbürgermeisterin Rosi Radant wurden im Vortrag durch das Planungsbüro Hömme zunächst das Projekt vorgestellt und anschließend die Thematik Hochwasser, Starkregen und Eigenvorsorge vertieft. Ziel war, den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern die Notwendigkeit zur persönlichen Vorbereitung auf Hochwasser- und Starkregenereignisse zu verdeutlichen und geeignete Objektschutzmaßnahmen beispielhaft aufzuzeigen. Ebenso wichtig war die Vermittlung der Informations- und Verhaltensvorsorge, um vor, während und nach einem Ereignis richtig zu handeln.
Anschließend wurde die bereits vor Ort besichtigten Problemstellen vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert sowie weitere Anregungen, Hinweise und Informationen aufgenommen.
Folgende Bereiche sind für das Vorsorgekonzept als zentrale Gefahrenbereiche ausgemacht und sollen intensiv betrachtet und für die Maßnahmenplanung untersucht werden:
- Föhrenbach, besonders die Bereiche an der Schule und im Verlauf der Bachstraße
- Weiheranlagen am Schloss Föhren und der Föhrenbach im Einzugsgebiet und oberhalb der Ortslage
- Entwässerungsanlagen und -gräben Im Käulchen
- Burgweg
- Auf Bobüsch/ Klostergarten
- Karlsweg
- Reilsheck/ Eitzenbachstraße
- Am Sägewerk/ Bahndamm/ Marbruch
Besonders diskutiert wurden die Gewässerunterhaltung in der Bachstraße und die Entwässerungsgräben Im Käulchen sowie die eigeninitiierte Zusammenstellung von Bürgergruppen, die die Ortsgemeinde bei der Unterhaltung von Entwässerungsanlagen und in der Vorbereitung auf Katastrophenfälle unterstützen können.