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In Pellingen besteht keine direkte Gefährdung durch ausufernde Bachläufe oder gar Hochwasserereignisse, wie sie an Mosel, Saar oder Mannebach auftreten können. Gerade durch die teils extreme Hanglage der Bebauung ergeben sich bei Starkniederschlägen jedoch potenziell einige Gefahrenstellen. Zudem sind derzeit im Bau sowie in Planung befindliche Neubaugebiete noch nicht unter Beachtung solcher Niederschlagsereignisse entwickelt worden. Dies könnte die Starkregengefährdung und das Schadenspotenzial in der Ortsgemeinde zukünftig erhöhen. Vor diesem Hintergrund wurden einzelne Bereiche des Unter- sowie der Oberdorfs gemeinsam durch das beauftragte Planungsbüro Hömme sowie Ortsbürgermeister Horst Hoffmann und Gemeindearbeiter Reinhold Werner begangen und genauer beleuchtet.
Für eine in der Vergangenheit kritische Situation, die im Rahmen der Bewirtschaftung von Außengebietswasser in der Bergstraße aufgetreten ist, wurde in Zusammenarbeit von Ortsgemeinde und Verbandsgemeindewerke bereits eine Lösung entwickelt. Diese wird derzeit umgesetzt. Weitere Problemstellen bestehen unterhalb der Brückenstraße sowie weiter oberhalb. Oberflächenwasser der Bundesstraße und anfallendes Außengebietswasser werden hier gemeinsam durch die Ortslage abgeführt. Im Rahmen des Hochwasservorsorgekonzeptes soll eruiert werden, inwieweit die derzeitige Bewirtschaftung des Wassers auch für zukünftige Starkregenereignisse ausreichend ist.
Der Workshop zum Hochwasserschutzkonzept der VG Konz findet für die Ortsgemeinde Pellingen am Montag, 5. November um 19 Uhr im Gemeinderaum Pellingen statt.
Für die Teilnahme an den Workshops bitten wir vorab um Anmeldung. Anmelden können Sie sich per Telefon unter 06507 / 99 88 3-0 oder per Mail an info@vgkonz.hochwasserschutz-konzept.de.