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In Vertretung des Bürgermeisters Joachim Weber begrüßte der ehrenamtliche Beigeordnete der Verbandsgemeinde Konz, Heinz-Alfred Wößner, die eingeladenen Gäste und die Bürgerinnen und Bürger aus den verschiedenen Ortsgemeinden und Stadtteilen. Er betonte dabei die Notwendigkeit zur Aufstellung des Konzepts, um die Vorsorge vor Flusshochwassern und auch vor Sturzfluten nach Starkregenereignissen zu verstärken.Als Vertreter der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, Regionalstelle Trier, waren Referatsleiter Alfred Weinandy und Heinrich Krzywon der Einladung nach Konz gefolgt. Für das Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge, das den Prozess beratend begleitet, war Christoph Kinsinger vor Ort.
Im Anschluss referierte Ralf Schernikau, Ministerialrat im Referat für Hochwasserschutz des Ministeriums für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz, über den dringenden Bedarf zu ortsangepassten Vorsorgemaßnahmen und dass diese als Gemeinschaftsaufgabe zwischen Bürgern, Staat und Kommunen zu leisten sind. Einen besonderen Fokus legte er dabei auf die Pflichten und Möglichkeiten jedes Einzelnen, sich vor den Schäden durch Überschwemmungsereignisse im Rahmen des Möglichen zu schützen und selbst zu versichern.
Frank Hömme und Volker Thesen vom Planungsbüro Hömme GbR stellten daran anknüpfend das Vorgehen und die einzelnen Bausteine zur Aufstellung des Konzeptes vor, darunter die vorgesehene Bürgerbeteiligung in Workshops, die Ortsbegehungen in jeder Ortslage und die geplanten Gespräche mit Fachbehörden, Maßnahmenträgern und beteiligten Akteuren. Den Abschluss bildete der gemeinsame Aufruf der Referenten zur Beteiligung an einem der Workshops und der aktiven Mitarbeit.