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Stetiger Lernprozess: Erfahrungsaustausch Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte in Mainz

26.11. 2019 — Am 22. November lud das rheinland-pfälzische Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten alle Akteure, die derzeit an der Konzepterstellung zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge mitwirken, zu einem Erfahrungsaustausch nach Mainz ein.

Da es sich bei den Hochwasser- und Starkregenkonzepten um eine relativ neue Problemstellung der Planung handelt und diesbezüglich keine Pauschallösung existiert, welche bei der Erarbeitung der Konzepte anzuwenden ist, wurden am vergangenen Freitag alle zuständigen Akteure an einen Tisch gebracht, um von individuellen Erfahrungen zu berichten sowie Erkenntnisse auszutauschen. Letztendlich gibt es nicht die eine Lösung, von der alle Ortslagen profitieren. Und doch gibt es übergreifende Themenbereiche, welche einmal mehr, einmal weniger eine wichtige Rolle hinsichtlich der Hochwasser- und Starkregenvorsorge spielen. Das Rahmenprogramm des Ministeriums, welches eine grobe Diskussionsgrundlage bot, beinhaltete Themen wie die Einrichtung von Notabflusswegen, die Einbindung der Landwirtschaft in die Vorsorgekonzepte, die Wirtschaftlichkeit für bauliche Hochwasserschutzmaßnahmen und wie man sich dieser rechnerisch annähern kann sowie Erfahrungswerte bei der Umsetzung der im Konzept festgehaltenen Maßnahmen. Auch das Planungsbüro Hömme brachte seine Erfahrungen in den Austausch mit ein.