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Der Kreis der Teilnehmer setzte sich aus der Ortsbürgermeisterin Dr. Egner-Duppich, Vertretern des Landesforsten, des Bauern- und Winzerverbandes, Mitgliedern des Gemeinderats und dem Wehrführer sowie dessen Vertretung zusammen.
Für elementar, im Sinne einer zielführenden Starkregenvorsorge, halten die Ortskundigen die Optimierung der Entwässerung der nördlich der Ortslage befindlichen Autobahn bzw. der oberhalb angrenzenden Flächen, welche vielmehr in Richtung Bebauung und nicht in der ursprünglich hierfür vorgesehenen Einrichtung zurückgehalten wird. Um dieses Problem zu veranschaulichen, wurden die Mitarbeiter des projektbeauftragten Planungsbüros Hömme zum Rückhaltebecken der Autobahn geführt, welches, Berichten zufolge, zu keinem Zeitpunkt beaufschlagt wird. Vielmehr wird der Abfluss zu der anderen Seite, sprich zu den Entwässerungseinrichtungen auf Rioler Seite geführt, deren Auslastungsgrenze, in Betracht des anfallenden Wasservolumens, schnell erreicht ist, sodass der Abfluss über die langgezogenen Hangflächen sowie Wirtschaftswege geradewegs in Richtung der bebauten Ortslage geführt wird. Infolgedessen entstandene Probleme wurden insbesondere im Bereich der Bergstraße, Waldstraße und Im Sauerborn verzeichnet. In diesem Zusammenhang wurden unterschiedliche neuralgische Punkte besichtigt und erste Lösungsansätze erläutert sowie diskutiert.
Eine weitere Gefahrenlage berichteten die Anwesenden für die Entwässerungsrinne, die südöstlich der Bebauung an einem Wirtschaftsweg verrohrt, quer unter einem Weinberg verläuft und anschließend dem Poldergraben zugeführt wird. Auch hier konnten Vorschläge zur Entschärfung gemacht werden, die es nun im weiteren Projektverlauf weitergehend, unter Einbezug der Flächeneigentümer, zu prüfen gilt.
Ein weiterer Besichtigungspunkt der Begehung war der Entwässerungsgraben im Bereich Auf Plandert.